Zunächst ereignete sich auf der B49, Ortsumgehung Neuhäusel in Fahrtrichtung Montabaur ein Wildunfall. Ein beschädigter PKW stand auf der rechten Fahrbahn, als Kollegen vom DRK Rettungsdienst Koblenz auf der Rückfahrt von Montabaur ohne Patient die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn passierten. Sie meldeten den Unfall über Funk an die Leitstelle und fuhren an der nächsten Ausfahrt (Hillscheid/Neuhäusel) ab und wieder in Fahrtrichtung Montabaur auf die B49 auf, um die Unfallstelle abzusichern und Hilfe zu leisten.
Der KTW wurde in einiger Entfernung vor der Unfallstelle zur Absicherung mit Blaulicht und Warnblinkern am rechten Fahrbahnrand abgestellt.
Kurz darauf krachte ein PKW aus Richtung Koblenz kommend in die Unfallstelle. Der Fahrer versuchte offenbar nach rechts in die Böschung auszuweichen, obwohl der Verkehr auf dem 2. Fahrstreifen in Richtung Montabaur unbehindet weiter lief.
Der PKW erwischte den Krankenwagen am rechten Heck und schoß weiter in die Böschung.
Zum Glück wurde niemand verletzt.
Auch der gemeldete Fahrzeugbrand erwies sich als Fehlinformation. Möglicherweise sind kurzzeitig Betriebsstoffe (Öl, Kühlwasser oder Kältemittel) auf dem heißen Motorblock verdampft und verursachten eine Rauchwolke.
Ursprünglicher Unfall: PKW nach Wildunfall - hinter den Feuerwehrfahrzeugen zu erkennen: der KTW zur AbsicherungKTW mit Blaulicht und Warnblinker zur Absicherung: 1. Unfall ca. 30 Meter weiter vorneBeschädigung am KTW hinten rechts: Fahrzeug nicht mehr fahrbereit