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News Archiv 2012

16.11.2012


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Heute übten rund 50 Führungskräfte des Katastrophenschutzes aus dem Landkreis Westerwald an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz eine Großschadenslage auf der A3.

Übungslage: Massenkarambolage am Dernbacher Dreieck mit über 70 Verletzten und einem verunfallten Gefahrgut-LKW mitten in der Einsatzstelle.

Das computergestützte Simulationssystem SAFER stellt die Lage an mehrere Bildschirmarbeitsplätzen aus unterschiedlichen Perspektive dynamisch dar.
Im System sind alle Einsatzmittel (Fahrzeuge) mit Standorten hinterlegt und können mit realistischen Anfahrtszeiten in den Einsatz gebracht werden.
In einer sehr realistischen 3D-Animation können sich die Einsatzkräfte per Joystick durch die Schadenstelle bewegen und z.B. Patienten sichten, untersuchen und versorgen.
Patienten können Rettungsmitteln zugeordnet werden und durch diese behandelt und transportiert werden.

Das Zusammenwirken aller Fachdienste (Feuerwehr, Rettungsdienst, Luftrettung, Katastrophenschutz, Polizei, Leitstelle, Feuerwehreinsatzzentrale etc.) der einzelnen Einsatzabschnitte bis hin zur "Technischen Einsatzleitung" TEL können mit diesem System geübt werden, ohne dass aufwendige und kostenintensive Realübungen mit Straßensperrungen, Verletztendarstellern, hunderten Einsatzkräften, Einsatzfahrzeugen und Übungsbeobachtern durchgeführt werden müssen.


Der Abschnitt "Gesundheit" wurde von vier Organisatorischen Leitern, einem Leitenden Notarzt und einem Führungsassistenten besetzt.
 
Ein ausgebildeter Org-Leiter und Rettungsassistent aus unserem Ortsverein übernahm zunächst die Funktion "ersteintreffendes Rettungsmittel" und im weiteren Verlauf die Führung im Unterabschnitt "Patientenablage1 - Nord"


Aufgabenstellung für die Führungskräfte im Abschnitt Gesundheit:

- Lageerkundung
- Rückmeldung u. Kräftenachforderung
- Festlegung der Rettungsstrategie in Absprache mit Feuerwehr/THW
- Sichtung der Verletzten
- Einleitung der Versorgungsmaßnahmen
- Einrichtung von Patientenablagen und/oder eines Behandlungsplatzes
- Einrichtung von Bereitstellungsräumen, Rettungsmittelhalteplätzen und Landeplätzen für Luftrettungsmittel
- Zuweisung und Transport in geeignete Zielkliniken
...

Als der letzte leichtverletzte Patient nach ca. 2 1/2 Stunden die Einsatzstelle verlassen hatte, war die Übung beendet.


weiter Informationen zu SAFER finden Sie hier:


Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland Pfalz

 


Kontakt



Unterkunft:
Augst Halle
Westerwaldstraße
56335 Neuhäusel

Postanschrift:
DRK Ortsverein Augst e.V.
Triftstraße 6
56337 Eitelborn

Telefon:  02620 - 95 19 433
Telefax:  02620 - 95 19 434
E-Mail senden

Spenden an

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BIC         NASSDE55XXX 
IBAN
DE36 5105 0015 0710 2005 44

Einsatzgebiet

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